"Nur die Kirche kann den Menschen vor der erniedrigenden Knechtschaft bewahren, ein Kind seiner Zeit zu sein." C. K. Chesterton
>>>>
Etwa 4000 Teilnehmer des vom Bundesverband für Lebensrecht organisierten 18. „Marsches für das Leben“ kamen am 17. September nach Berlin. Sie legten Zeugnis für die Menschenwürde und das Recht auf Leben eines jeden Menschen von der Zeugung bis zum natürlichen Tod ab. Dieses Anliegen ist auch uns als katholischen Arbeitskreis wichtig. Der Marsch für das Leben gilt auch als eine der größten ökumenische Veranstaltungen. Viele Teilnehmer sind Christen (z.B. war Bischof Rudolf Voderholzer unter den Teilnehmern), traditionell gibt es einen ökumenischen Abschlussgottesdienst.
Weiterlesen: Zeugnis für das Leben – Eindrücke vom 18. Marsch für das Leben
>>>>
KA auf Werbetour auf dem Parteitag 2019 in Leipzig
In den letzten 70 Jahren hat sich Einiges verändert. Bei der Gründung der katholischen Arbeitskreise waren die Katholiken vor allem in den Landesverbänden im Osten gegenüber den Protestanten deutlich in der Minderheit es nimmt aber auch der Teil an Mitgliedern zu, die keine Konfession haben. Der Datenschutz erfasst bei Neuaufnahme leider nur die evangelische Konfession bei den Mitgliedern. Der EAK ist mittlerweile so etabliert, dass niemand und auch zurecht nicht auf die Idee kommen würde, ihn abzuschaffen. Es gibt aber auch keinen vernünftigen Grund katholischen Mitgliedern zu verwehren sich in der CDU zu organisieren.
>>>>
Wie können und sollen sich Katholiken in die Politik einbringen? Welche Themen sind aus katholischer Sicht kritisch? Darüber diskutierten am Montagabend Vertreter des Katholischen Arbeitskreises in der Sächsischen Union mit Bischof Heinrich Timmerevers. Seit elf Jahren gibt es diesen Arbeitskreis in Sachsen und Thüringen und seit kurzem auch in Niedersachsen. Der sächsische Arbeitskreis ist im Landesvorstand und der Programmkommission vertreten.
Bischof Heinrich Timmerevers mit Mathias Kretschmer
Es ist oft mühsam, sich einzubringen. Davon darf man sich nicht entmutigen lassen, meinte der Bischof: „Steter Tropfen höhlt den Stein“. In Veranstaltungen will der Arbeitskreis die katholische Soziallehre den Menschen nahebringen. Die Unterstützung der Kirche mit Räumen und auch das Engagement Von Diakon Dr. Daniel Frank ist sehr hilfreich.
Weiterlesen: Der Schutz des Lebens ist eine große Herausforderung geworden
Der CDU Bundesvorstand wird beauftragt, einen Katholischen Arbeitskreis (KA) als Sonderorganisation bzw. Vereinigung (wenn der EAK Vereinigung wird) bundesweit einzurichten.
Der Antrag kann von CDU-Mitgliedern [hier] unterstützt werden
In mittlerweile drei Landesverbänden wurde der seit über 10 Jahren aktive katholische Arbeitskreis eingerichtet (Sachsen, Thüringen, Niedersachsen). In Bayern gibt es die Christsozialen Katholiken (CSK) in der CSU.
Weiterlesen: Antrag: Errichtung eines bundesweiten Katholischen Arbeitskreises in der CDU
Am 23, Juni debattiert der Bundestag abschließend über die Abschaffung des § 219a StGB und damit über die Abschaffung des Werbeverbotes für vorgeburtliche Kindstötungen. Begründet wird das u.a. damit, dass ein Strafmakel für den Berufsethos von Ärzten besonders belastend sei. Das Gesetzesvorhaben stehe auch im Einklang mit der „Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie“.
Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag ist leider davon auszugehen, dass dieses Gesetzesvorhaben die nötige Mehrheit erhalten wird. In der ersten Lesung am 13. Mai pries eine Abgeordnete der Ampel die geplante Abschaffung des Werbeverbotes für vorgeburtliche Kindstötungen als Fortschritt: „Heute ist ein guter Tag. Das ist ein schöner Moment. Gewöhnen Sie sich dran: Wir gehen vorwärts, niemals zurück.“
Nach unserer Meinung ist eine Kultur des Todes niemals ein Fortschritt, sondern ist menschenunwürdig! Damit sind wir als KA-Sachsen nicht allein.
>>>>
Weiterlesen: Eine Kultur des Todes kann kein Fortschritt sein, sondern ist menschenunwürdig!