"Wenn Diener und Glieder der Kirchen mit den Wölfen heulen und der Einrichtung, die sich nach dem eigenen teuren Namen des Erlösers nennt, empfehlen, teilzuhaben an den Vorurteilen und Leidenschaften der Nation, wird der Erlöser aufs Neue gekreuzigt." Nathan Söderblom (1866–1931; lutherischer Theologe, Erzbischof von Uppsala, Friedensnobelpreisträger)

Aktuelles

Eine Kultur des Todes kann kein Fortschritt sein, sondern ist menschenunwürdig!

Am 23, Juni debattiert der Bundestag abschließend über die Abschaffung des § 219a StGB und damit über die Abschaffung des Werbeverbotes für vorgeburtliche Kindstötungen. Begründet wird das u.a. damit, dass ein Strafmakel für den Berufsethos von Ärzten besonders belastend sei. Das Gesetzesvorhaben stehe auch im Einklang mit der „Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie“.

Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse im Bundestag ist leider davon auszugehen, dass dieses Gesetzesvorhaben die nötige Mehrheit erhalten wird. In der ersten Lesung am 13. Mai pries eine Abgeordnete der Ampel die geplante Abschaffung des Werbeverbotes für vorgeburtliche Kindstötungen als Fortschritt: „Heute ist ein guter Tag. Das ist ein schöner Moment. Gewöhnen Sie sich dran: Wir gehen vorwärts, niemals zurück.“

Nach unserer Meinung ist eine Kultur des Todes niemals ein Fortschritt, sondern ist menschenunwürdig! Damit sind wir als KA-Sachsen nicht allein.

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Katholischer Arbeitskreis der CDU in Sachsen: Frauenquote ist der falsche Weg

Die Gleichberechtigung von Frau und Mann ist in unserer Gesellschaft selbstverständlich und ergibt sich nicht zuletzt aus dem christlichen Menschenbild. Johannes Paul II: „Indem Gott den Menschen "als Mann und Frau" erschuf (Gen 1,27), schenkte er dem Mann und der Frau in gleicher Weise personale Würde und gab ihnen jene unveräußerlichen Rechte und Verantwortlichkeiten, die der menschlichen Person zukommen.“ (FC 22).

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Auch heute bricht er für uns das Brot - Frohe Ostern!

 

Brotbrechen in Emmaus (Rembrandt 1634)

 

Die Ortschaft Emmaus ist nicht mit Sicherheit identifiziert worden. Es gibt verschiedene Hypothesen, und das hat gewiss seinen Reiz, denn es lässt uns denken, dass Emmaus in Wirklichkeit für jeden Ort steht: die Straße, die dorthin führt, ist der Weg eines jeden Christen, ja eines jeden Menschen. Auf unseren Wegen wird der auferstandene Jesus zum Weggefährten, um in unseren Herzen die Wärme des Glaubens und der Hoffnung zu entfachen und das Brot des ewigen Lebens zu brechen. … Aber dieser Weg nach Emmaus, auf dem wir unterwegs sind, kann so zum Weg einer Läuterung und Reifung unseres Glaubens an Gott werden: Auch heute können wir ein Gespräch mit Jesus beginnen, indem wir auf sein Wort hören. Auch heute bricht er für uns das Brot und schenkt uns sich selbst als unser Brot. Und so schenkt uns die Begegnung mit dem auferstandenen Christus, die auch heute möglich ist, einen tieferen und authentischeren Glauben, der sozusagen im Feuer des Osterereignisses gehärtet wird; einen starken Glauben, da er sich nicht von menschlichen Ideen nährt, sondern vom Wort Gottes und von seiner wirklichen Gegenwart in der Eucharistie.

Benedikt XVI Angelus am 06. April 2008

11 Jahre Katholischer Arbeitskreis in der CDU Sachsen

Am 31. März 2011 haben sich Katholiken aus Mitteldeutschland im Kloster Buch getroffen, um innerhalb der CDU einen katholischen Arbeitskreis zu gründen. Dem folgte die Gründung von Landesverbänden und damit auch des Katholischen Arbeitskreises in der CDU Sachsen.

Seitdem engagieren wir uns in vielfältiger Weise z.B. im erweiterten Landesvorstand, in der Programmkommission und auf Veranstaltungen z.B zur katholischen Soziallehre in den Kirchgemeinden in Sachsen. Unser Ziel ist es katholische Positionen in die Arbeit der CDU einzubringen, um so das „C“ deutlich zu machen.

Wir leben in sehr bewegten Zeiten. Die Herausforderungen einer Pandemie, eines Krieges in Osteuropa, und der daraus folgenden wirtschaftliche Herausforderungen wie z.B. einer hohen Inflation verunsichern die Menschen. Umso wichtiger ist es, dass die Politik sich von klaren Werten leiten lässt. Hier kann der christliche Glaube Orientierung bieten. Dazu wollen wir als Katholischer Arbeitskreis unseren Beitrag leisten.

Mitstreiter, Ideen und Anregungen sind herzlich willkommen!

 

„Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes.“ (Mutter Theresa)

Heute am 28.12. stellt uns die Kirche im Matthäus Evangelium den Kindermord von Bethlehem vor Augen. „Doch groß und nicht zu besänftigen ist der Zorn eines Königs, wenn er von dessen Herrschsucht entfacht wird.“ deutet der Heilige Chrysostomus dieses Ereignis. (http://www.catena-aurea.de/ljassinno.html)

Kindermord zu Bethlehem Gobelin in den Vatikanischen Museen (Ausschnitt)

Ist es Herrschsucht, die auch heute unschuldigen Kindern das Lebensrecht abspricht?

Im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition steht, dass vorgeburtliche Kindstötungen  zukünftig „zu einer verlässlichen Gesundheitsversorgung“ gehören sollen.

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