"Glaube nicht, dass Du Wunder verdienst - wage es einfach, ihnen zu begegnen." Anonym. 3. Jhd.
Auf Facebook werden wir in der nächsten Zeit für das Leben Posten, Wir als Katholischer Arbeitskreis in der CDU Sachsen bekräftigen das Recht auf Leben und setzen mit unserer „Werbung für das Leben“ ein starkes Zeichen – auch und gerade im Rahmen der Ethik. Die Euphorie nach dem Referendum zum Abtreibungsrecht in Irland, wo die Zeitung die Welt etwas von einer „menschlichen“ Entscheidung schrieb, zeugt von mangelnder Sensitivität für den Menschen, für menschliches Leben.
Am 18. Januar dieses Jahres zog das Sturmtief Friederike über Deutschland. Auch sind große Schäden insbesondere in den Wäldern entstanden. Es wird noch einige Zeit ins Land gehen, bevor alle Schäden behoben sind. Deshalb konnte ich beobachten, dass im Wald eine umgestürzte Lärche ausgeschlagen hat und frisches Grün präsentiert. Nur wird das halten?
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„Das „C“ muss beim Grundsatzprogramm eine große Rolle spielen!“ betonte die Generalsekretärin der CDU Annegret Kramp-Karrenbauer war nach Sachsen gekommen um vor allem zuzuhören.
Zuvor hatte Mathias Kretschmer das „C“ in der Union als das Thema beschrieben, das ihm besonders am Herzen liegt. Er sieht hier Defizite. Oft sehen die Menschen nicht was an der CDU christlich sei.
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„Als katholische Christen müssen wir der Gesellschaft Werte und Wahrheit nicht zuletzt bei Fragen der Ethik anbieten.“ betonte der Vorsitzende des Katholischen Arbeitskreises in der CDU Sachsen, Mathias Kretschmer, der den Arbeitskreis im Landesvorstand der CDU vertritt.
In seinem aktuellen Magazin spricht sich der EAK klar für die Beibehaltung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche aus: "Artikel 1: Die Würde des Menschen ist unantastbar... Artikel 2: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Gegen diese grundlegenden Rechte wird jeden Tag in unserem Land durch Schwangerschaftsabbrüche in enorm hoher Zahl verstoßen." In einer ausführlichen Stellungnahme „Hilfe zum Leben e.V.“ (Pforzheim) wird der Lebensschutz und die Ablehnung einer Aufweichung der derzeitigen Gesetzgebung ausführlich dargestellt und begründet.
Wir müssen als Christen gemeinsan für das Leben, seine Würde und seinen Schutz einstehen. Das gebietet nicht zuletzt des "C" in unserem Parteinamen.
Zum Magazin des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU 3/4 2018 (seite 3ff)