"Wenn auch Fürsten gegen mich beraten: dein Knecht sinnt nach über deine Gesetze." Ps. 119, 23
In der Druckausgabe des letzten „Tag des Herren“ konnte man lesen: „Unvereinbar sind Gen-der und katholisch nicht“. Es wird auch geschrieben, dass es die Heilige Schrift zur Aufgabe mache „die Gender-Perspektive einzunehmen“, auch wenn „einige Bischöfe“ regelmäßig dagegen „wettern“.
Zu den „einigen Bischöfen“ gehört auch der Bischof von Rom Papst Franziskus, der sich wie sein Amtsvorgänger Benedikt kritisch mit der Gendertheorie auseinandersetzt. Wörtlich sagte Papst Franziskus auf der gestrigen Generalaudienz „Per esempio, io mi domando, se la cosiddetta teoria del gender non sia anche espressione di una frustrazione e di una rassegnazione, che mira a cancellare la differenza sessuale perché non sa più confrontarsi con essa.“ (Man fragt sich, ob die Gender-Theorie oft nicht Ausdruck von Frustration und Resignation ist und den Unterschied der Geschlechter auslöschen will, weil sie nicht fähig ist, sich damit auseinanderzusetzen.). Bereits Benedikt hat auf die offenkundige tiefe Unwahrheit der Gendertheorie hingewiesen.
Da Gender-Mainstreaming von der EU und von der Bundesregierung als Handlungsmaxime angeordnet wurde, ohne dass es eine Debatte darüber gegeben hat, ist es jetzt die Aufgabe diese Debatte zu führen und darauf zu achten, dass nicht unter dem Begriff Gender ein Angriff auf Familie und Ehe sowie eine Indoktrination der Kinder (Stichwort: Bildungsplan in Baden-Württemberg) erfolgt. Dazu werden wir als Katholischer Arbeitskreis unseren Beitrag leisten.
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