Christus achtet nicht darauf, wie oft wie in unserem Leben straucheln, sondern wie oft wir mit seiner Hilfe wieder aufstehen. Benedikt XVI.

Aktive Sterbehilfe ist eindeutig abzulehnen!

Wenn sich der Mensch zum Herrscher über Leben und Tod macht, wird die klare Grenze überschritten, die das fünfte Gebot des Dekalogs setzt:“ Du sollst nicht morden“. Wo gibt es nach Überschreiten dieser Grenze ein Halten?

Haben wir Deutschen mit Euthanasie nicht schon einmal schreckliche Erfahrungen gemacht? Deshalb ist aktive Sterbehilfe eindeutig abzulehnen! Leid gehört zum Leben.

Leid ist etwas zutiefst menschliches. Das muss und kann man akzeptieren. Leid kann und muss jedoch soweit wie möglich gemildert werden, durch eine gute medizinische Behandlung, vor allem aber durch Liebe und Zuwendung. Das kostet Kraft und vielleicht auch Geld. Aber das sollte es uns um der Menschlichkeit willen wert sein, anstatt den scheinbar bequemen aber unmenschlichen Weg zu gehen.

Papst Johannes Paul II. hat es vorgelebt, wie man eigenes Leid akzeptieren kann. Papst Benedikt XVI hat im Bundestag gewarnt, dass nicht alles, was Mehrheiten beschließen, allein deshalb zu rechtfertigen ist. Daran sollten nicht nur die Politiker denken!

HR