"Man löst keine Probleme, indem man sie aufs Eis legt."  Winston Churchill (1874-1965)

Die Wertebasis der EU ist das Christentum

Unter dem Motto „Sachsen in der EU – EU in Sachsen“ hatte der der Katholische Arbeitskreis (KA) in der CDU Sachsen am 2. Mai zu einem Informations- und Diskussionsabend mit dem sächsischen Spitzenkandidaten Staatsminister Oliver Schenk nach Leisnig eingeladen. KA-Vorsitzender Mathias Kretschmer erwähnte in seiner Begrüßung, dass die EU-Politik auf allen Ebenen auch in den Kommunen wirksam ist.

Daran knüpfte Oliver Schenk an. Es muss stärker bewusst und kommuniziert werden, wie wichtig die Politik der EU für jeden Bürger ist. Sachsen hat nach der Wiedervereinigung sehr von EU-Fördermitteln profitiert und ist heute einer der modernsten Wirtschaftsstandorte in Europa (z.B. Chipproduktion, jeder dritte Microchip in der EU kommt aus Sachsen). Sachsen ist auch ein Scharnier zwischen Ost und West in der EU, wie die Feiern zum 20-jährigen EU-Beitritt von Polen und Tschechien zeigten.

 

Die EU hat nur 7% der Weltbevölkerung. Aber wenn die EU als ein Staat auftritt, ist sie mit 450 Millionen Einwohnern nach Indien und China der drittgrößte Staat der Welt! Das zeigt das Potential, das in dieser Gemeinschaft steckt. Aber wie können 27 Staaten zusammenarbeiten? Es braucht eine gemeinsame Wertebasis und das ist das Christentum.

Es ist wichtig, sich für dieses Europa einzusetzen. Es ist wichtig, dabei die christlichen Werte zu respektieren, wie die Menschenwürde, wie sie Papst Franziskus in der Erklärung „Dignitas Infinita“ kürzlich bekräftigt hat. Und wenn linke Kräfte christliche Werte, wie die Menschenwürde auch ungeborener Menschen in Frage stellen, müssen christliche Kräfte ein „Stoppschild“ setzen.