Schlagwort: Lebensschutz

  • Keine Finanzierung von Abtreibungstourismus durch die EU!

    Keine Finanzierung von Abtreibungstourismus durch die EU!

    Wer das Leben liebt, kann sich durchaus Sorgen machen, dass sich der FEMM-Ausschuss des EU-Parlaments hinter die Forderungen der Initiative „My Voice, My Choice“ stellt. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ heißt es im Art. 1 GG. Diese Menschenwürde ist laut Grundgesetz nicht verhandelbar und gilt für alle Menschen, auch für die Ungeborenen.

    Die o.g. Initiative spricht ungeborenen Menschen die Menschwürde ab, indem diese Menschen in den Texten keine Erwähnung finden. Das Ziel der Initiative ist es nationale Gesetzgebungen, die auch dem ungeborenen Menschen Würde und Rechte zugestehen, zu unterlaufen. Die Steuerzahler anderer Staaten sollen dann für Abtreibungstourismus und vorgeburtliche Kindstötungen aufkommen, die EU soll das dann mehr oder weniger ausgleichen.

    Das Anliegen der Initiative ist auch ein Verstoß gegen das Subsidiaritätsprinzip, das ein wesentliches Prinzip der katholischen Soziallehre ist.

    Es ist schwer zu verstehen, wie es das Leben von Frauen verbessert (wie die Initiative behauptet) wenn es Frauen leichter gemacht wird, ihr eigenes Kind töten zu lassen, anstatt ihnen zu helfen, diesem Kind Leben und Perspektive zu geben. Wenn die Initiative ihr Ziel erreicht, können Frauen auch in Ländern, wo Ungeborene geschützt werden, durch ihr Umfeld unter Druck gesetzt werden, ihr Kind töten zu lassen. Wird dadurch das Leben von Frauen verbessert?

    Eine Europäische Union, die das Töten von ungeborenen Kindern fördert, statt Mütter zu unterstützen, hat keine Zukunft.

    „Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind in ihrem eigenen Schoss ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es dann noch, als wenn wir uns gegenseitig umbringen?“ Heilige Mutter Teresa, Friedensnobelpreisträgerin

    Es ist deshalb wichtig, dass die Forderungen der Initiative „My Voice, My Choice“ zurückgewiesen werden.

  • Die Linke demaskiert sich

    Das Attentat auf den konservativen christlichen Aktivisten Charlie Kirk (R.I.P), einem jungen Familienvater, bewegt viele Menschen. Kirk war ein streitbarer Christ, entschiedener Abtreibungsgegner, Verteidiger der traditionellen Familie und Anhänger aber vereinzelt auch Kritiker von US-Präsident Trump. Er suchte die Diskussion insbesondere dort, wo man seine Meinungen nicht teilte, wie an Universitäten. Bei einer Debatte an der Utah Valley Universität wurde seine Stimme zum Schweigen gebracht.

    Papst Leo und alle noch lebenden ehemaligen US-Präsidenten drückten ihre Anteilnahme aus und beabsichtigen Charlie Kirk und seiner Familie im Gebet zu gedenken.

    Umso mehr muss es befremden, dass es (nicht nur) in Deutschland viele Stimmen aus dem linken Lager gibt, die Kirks Tod begrüßen oder relativieren. Aussprüche wie „Wenn Faschisten sterben, jammern Demokraten nicht“ oder „Also ich bin eher irritiert davon, dass zum Beispiel eine Junge Union da so einen Trauerpost schickt, wenn man überlegt, was das für eine Person ist.“. Es erfolgt eine regelrechte Dämonisierung mit Begriffen wie Faschist, Rechtsextremist, Ultra-Rechter usw.. Fazit: selbst schuld, wenn er seine Ansichten, die sicher auf einem Parteitag der Grünen oder die Linken keine Mehrheit finden würden, so offensiv öffentlich vorträgt. Diese Argumentationen zeugen von moralischer Selbstüberhöhung und Intoleranz. In manichäischer Weise wird hier zwischen Gut (eigene Meinungen) und Böse (alles andere) unterschieden. Und mit dem Bösen braucht man sich nicht argumentativ auseinandersetzen. Trauer, Mitgefühl mit jemanden, der andere als linke Überzeugungen hat, werden als unangebracht gebrandmarkt. Das ist z.B. Angesichts zweier kleiner Kinder, denen der Vater genommen wurde, unanständig, zynisch und menschenverachtend.

    Deshalb ist es mehr als befremdlich, wenn es Stimmen gibt, die der Union nahelegen, mit diesen menschenverachtenden und intoleranten Kräften politisch zusammen zu arbeiten.

    Hier sind einige Artikel zum Thema verlinkt:

    Wie der ÖRR journalistische Abgründe zum Strahlen bringt

    Eine Tat, die den liberal-demokratischen Westen verändern könnte

    Der Fall Charlie Kirk offenbart tödliches Lagerdenken

    Charlie Kirk, der Entmenschlichte

    ‚Wollte der trauernden Familie mein Beileid aussprechen‘ – Fußballer Nmecha zu Charlie Kirk

    Candace Owens: Charlie Kirk stand kurz vor Übertritt zur katholischen Kirche

    „Charlies Vermächtnis inspiriert junge Amerikaner, für Glauben und Freiheit einzutreten“

    Papst Leo betet für Charlie Kirk und dessen Familie

    „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk

    „Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!“

    Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk

    ‚Er war ein junger Mann, der an Gott und die positive Botschaft von Jesus Christus glaubte‘

    R.I.P. Charlie Kirk – Ein Attentat erschüttert die USA

    Judenhass, Christenhass und Cancel Culture

    Gerd Buurmann über Theveßen & Co, Mord-Häme und kognitive Dissonanz

    Wenn Trauer gecancelt wird

    Warum der Mord an Charlie Kirk ein Terroranschlag war

  • Die Schwächsten sichtbar machen

    Die Schwächsten sichtbar machen – Pressemitteilung der Christdemokraten für das Leben (CDL) Sachsen und des Katholischen Arbeitskreises (KA) in der Sächsischen Union zum Marsch für das Leben 2024

    Der „Marsch für das Leben“ am 21. September in Berlin und Köln ist ein guter Anlass, sich die Situation der Schwächsten in unsere Gesellschaft bewusst zu machen. Das Lebensrecht von ungeborenen Kindern und Menschen am Lebensende wird immer mehr in Frage gestellt. Die Ampel-Regierung will z.B. vorgeburtliche Kindstötungen weiter erleichtern, indem der § 218 StGB gestrichen werden soll. Die Legalisierung aktiver Sterbehilfe wird ebenfalls propagiert. Die Tötung eines Menschen darf nicht die Lösung eines Konfliktes sein. Schwangere in Not brauchen Hilfe und Unterstützung, Sterbende brauchen Zuwendung und eine gute medizinische Versorgung. Wir brauchen eine Kultur des Lebens und nicht des Todes!

    Deshalb laden wir alle ein, am 21. September in Köln oder Berlin ein starkes Zeichen für das Leben zu setzen!

    13.09.2024

  • Pressemitteilung des Katholischen Arbeitskreises (KA) in der Sächsischen Union zu den Empfehlungen der von der Ampelregierung eingesetzten interdisziplinären „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“

    „Die Absicht der von den Ampelparteien eingesetzten Kommission, Menschen die volle Menschenwürde abzuerkennen, ist nicht akzeptabel.“ betont der Vorsitzende des Katholischen Arbeitskreises in der Sächsischen Union Mathias Kretschmer. Die Kommission hat das geliefert, was Grüne, SPD und FDP bestellt haben, eine Ausrede, warum man Menschen vor der Geburt töten darf.


    Die jüngste Erklärung des Vatikans „Dignitas infinita“ über die menschliche Würde betont die Absolutheit der menschlichen Würde unabhängig von allen Umständen. Eine von den Umständen abhängige Abstufung der Würde und daraus folgende Aberkennung des Lebensrechtes ist damit und auch mit Artikel 1 unseres Grundgesetzes nicht vereinbar.

    Wir begrüßen die Stellungnahme des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz vom 23.4.2024 mit der Forderung den Empfehlungen der Kommission nicht Folge zu leisten und dass Unionsabgeordnete im andern Fall das Verfassungsgericht anrufen wollen. Es muss jedoch daran erinnert werden, dass bereits die derzeitige Rechtslage ein Kompromiss ist, der über 100000 vorgeburtliche Kindstötungen im Jahr ermöglicht. Der Einsatz für den Schutz des Lebens ist und bleibt eine wichtige Aufgabe. Dazu gehört eine klare Demaskierung der politischen Kräfte, die glauben, die Menschenwürde zuteilen zu können.

    24.04.2024