"Ohne Gott ist alles erlaubt"  F. M. Dostojewski

Gleiche Rechte für die Homo-Ehe? Orwell lässt grüßen!

George Orwell hat in seinem Buch „1984“ drastisch eine Welt geschildert, die Menschen manipuliert und gefügig macht. Ein Mittel dazu ist die Umdeutung von Begriffen und die Schaffung von Gutdenk und Neusprech. Die Formulierung der immer wieder gestellten Forderung „Gleiche Rechte für die Homo-Ehe“ leistet dazu einen Beitrag.

Die Ehe ist eine lebenslange Beziehung zwischen Mann und Frau die auf die Weitergabe menschlichen Lebens orientiert ist. Eine homosexuelle Partnerschaft ist, wie jeder weiß, nicht in der Lage, das Geschenk des Lebens weiter zu geben. Das ist also etwas völlig anderes als die Ehe. „Homo-Ehe“ ist Neusprech! Genauso ist die Formulierung „Gleiche Rechte“ manipulativ. Es assoziiert, dass es darum geht, etwas was gleich ist auch gleich zu behandeln, wogegen eigentlich nichts einzuwenden wäre. Aber es geht darum, Ungleiches gleich zu behandeln, und das kann nicht richtig sein. Es ist leider so, das gescheiterte Ehen und Ehen, die bewusst das Geschenk des Lebens nicht weiter geben, das Bild der Ehe, das die Mütter und Väter des Grundgesetzes vor Augen hatten, verdunkeln. Das ändert aber nichts am grundsätzlichen Unterschied zwischen der Ehe von Mann und Frau und anderen Lebensentwürfen.