"Europa geht nicht unter, wenn der Euro scheitert, wie Frau Merkel verkündet, sondern wenn das Christentum untergeht." Peter Seewald

Zitate zum Lebensschutz

Menschliches Leben ist von der Zeugung an zu schützen und vorgeburtliche Kindstötungen sind zu verurteilen, denn

1.    Man darf einen Menschen grundsätzlich nicht töten

2.    Ein Mensch ist vom Moment der Zeugung eine Person, ein Geschenk Gottes und von Gott gewollt.

„Du sollst nicht töten“ Ex 20, 13

„Kinder sind eine Gabe des Herrn, die Frucht des Leibes ist sein Geschenk.“

Ps 127, 3

 

„Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin. Ich weiß es genau: Wunderbar sind deine Werke. Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt in den Tiefen der Erde. Als ich noch gestaltlos war, sahen mich bereits deine Augen.“

Ps 139, 13-16

 

"Du sollst nicht das Kind durch Abtreiben umbringen und das Neugeborene nicht töten.“

 Didache

 

 „… die Verbindung von Seele und Leib, wir verstehen darunter den Lebensanfang durch die Zeugung …“ 

Gregor v. Nyssa: Gespräch mit Makrina über Seele und Auferstehung, https://bkv.unifr.ch

 

„Irrtümer einer laxeren Morallehre: … 34. Es ist erlaubt, vor der Beseelung des Fötus eine Abtreibung vorzunehmen, damit das Mädchen nicht, wenn es schwanger ertappt wird, getötet werde oder in schlechten Ruf komme.  … Alle Sätze verurteilt und verboten, so wie sie vorliegen, zumindest als ärgerniserregend und in der Praxis verderblich.“

Innozenz XI.: Verurteilte Sätze der »Laxisten« DH 2134

 

„Noch eine andere… sehr schwere Untat ist zu erwähnen, durch die das Leben des im Mutterschoß geborgenen Kindes angetastet wird.“

Pius XI.: Enzykl. »Casti connubii«: Christliche Ehe DH 3719

 

„Gott, der Herr des Lebens, hat nämlich den Menschen die hohe Aufgabe der Erhaltung des Lebens übertragen, die auf eine menschenwürdige Weise erfüllt werden muß. Das Leben ist daher von der Empfängnis an mit höchster Sorgfalt zu schützen. Abtreibung und Tötung des Kindes sind verabscheuenswürdige Verbrechen.“

Gaudium et spes, 51

 

„Einzig Gott ist der Herr des Lebens vom Anfang bis zum Ende: Niemand kann sich – unter keinen Umständen – das Recht anmaßen, einem unschuldigen menschlichen Geschöpf direkt den Tod zuzufügen.“

Iohannes Paulus PP. II.: Instr. der Glaubenskongr.: Leben u. Fortpflanzung, DH 4792

 

„Breite Schichten der öffentlichen Meinung rechtfertigen manche Verbrechen gegen das Leben im Namen der Rechte der individuellen Freiheit und beanspruchen unter diesem Vorwand nicht nur Straffreiheit für derartige Verbrechen, sondern sogar die Genehmigung des Staates, sie in absoluter Freiheit und unter kostenloser Beteiligung des staatlichen Gesundheitswesens durchzuführen.“

Ioannes Paulus PP. II Evangelium Vitae 1995, 4

 

„Das fundamentale Recht auf Leben wird heute bei einer großen Zahl schwacher und wehrloser Menschen, wie es insbesondere die ungeborenen Kinder sind, mit Füßen getreten.“

Ioannes Paulus PP. II Evangelium Vitae 1995, 5

 

„Unter den vorrangigsten Rechten sind zu erwähnen: das Recht auf Leben, zu dem wesentlich das Recht gehört, nach der Zeugung im Mutterschoß heranzuwachsen.“

Ioannes Paulus PP. II, Centesimus annus    47

 

„Kein Mensch kann behaupten, für das Schicksal seines Bruders nicht verantwortlich zu sein (vgl. Gen 4, 9; Lk 10, 29-37; Mt 25, 31-46)!“

Ioannes Paulus PP. II, Centesimus annus    51

 

„Eine Abtreibung löst nichts, sondern tötet ein Kind, zerstört die Frau, blendet das Gewissen des Vaters und ruiniert oft das Familienleben."

Benedikt XVI. Domradio 26.02.2011

 

„Es ist nicht rechtmäßig. Niemals, nie, niemals, ein Menschenleben beenden oder einen Killer mieten, um ein Problem zu lösen.“

Franziskus, Domradio 26.05.2019

 

„Da alles in Beziehung steht, ist die Verteidigung der Natur auch nicht mit der Rechtfertigung der Abtreibung vereinbar.“     

Franziskus, Laudato Si 120

 

„Für gewöhnlich wird das Überschreiten aller Grenzen gerechtfertigt, wenn mit lebenden menschlichen Embryonen Experimente durchgeführt werden. Man vergisst, dass der unveräußerliche Wert eines Menschen jenseits seiner Entwicklungsstufe liegt. 

Franziskus, Laudato Si 136

 

„Es liegt an uns, die Welt daran zu erinnern, dass das menschliche Leben das wert ist, was es ist, und nicht, was es hat, und dass das Leben der Ungeborenen, der alten Menschen, der Migranten, der Männer und Frauen jeder Hautfarbe und Nationalität immer heilig ist und wie das aller anderen zählt!“         

Franziskus Irak, 06.03.2021

 

„Wir brauchen nicht flächendeckend mehr Möglichkeiten für eine Abtreibung, wir brauchen vielmehr in unserem Land flächendeckend mehr Zeugen für den Schutz und die Würde des Lebens. Dafür sollten wir Christen klar und unverwechselbar einstehen.“

Bischof Wolfgang Ipolt auf kath.net 25.07.2022

 

„Die Frage des Lebensschutzes wird zur Frage der Konfessionszugehörigkeit: Es kann nicht katholisch sein, wer sich nicht klar und eindeutig zum uneingeschränkten Recht auf Leben von Anfang an bekennt!“

Weihbischof Thomas Maria Renz auf kath.net 20.07.2022