Christus achtet nicht darauf, wie oft wie in unserem Leben straucheln, sondern wie oft wir mit seiner Hilfe wieder aufstehen. Benedikt XVI.

Quo vadis Europa, Teil 2, Gedanken nach der Europawahl

Europa hat gewählt, EVP und Union sind zwar stärkste Kraft aber schwächer geworden. Warum? Diese Frage soll hier nicht beantwortet werden. Sind es Europaskeptiker, oder Parteien die als Populisten verschrien sind? Oder ist das glatte von der Sozialdemokratie schwer unterscheidbare Profil der Union das Problem?

Wichtig bleib auch nach der Wahl, wie sieht es in Europa mit den Menschenrechten aus? Hier sollte die Union mutiger sein, mehr Kante zeigen! Das wichtigste Menschenrecht ist das Recht auf Leben. Die von fast 2 Millionen Menschen unterzeichneten Online Petition „One of us“ wird von der EU nicht anerkannt (http://www.kath.net/news/46173).

Auch in Deutschland tun sich die Menschen damit schwer. Wenn ein Marsch für das Leben stattfindet von der CdL veranstaltet, wird dieser gestört (http://www.kath.net/news/46163), ohne dass ein Aufschrei durch die Presse geht. Gelten demokratische Rechte nur für Linke und Embryonenmörder? Hier muss auch die Union klar Stellung beziehen! Wenn das Recht auf Demonstrationsfreiheit letztlich das Recht dessen ist, der am lautesten brüllt (in der Weimarer Republik war das oft die SA!), ist Demokratie nicht mehr gegeben. Hier gilt: wehret den Anfängen!

Es ist auch nach der Europawahlrichtig: „Keine Stimme für Parteien, die die Familie zerstören, sexuelle Beliebigkeit als Leitbild in der Gesellschaft verankern wollen und das Recht jedes Menschen auf Leben nicht anerkennen!“

Daran muss sich auch die Union messen lassen oder weiter Wähler verlieren, die der Union das nicht mehr zutrauen!