"Es muss Wärme von uns ausgehen. Den Menschen muss es in unserer Nähe wohl sein, und sie müssen fühlen, dass der Grund dazu in unserer Verbindung mit Gott liegt." Pater Rupert Mayer
Seit Ausbruch der Ebola Epidemie schaut die Welt mit großer Sorge nach Afrika. Die Epidemie ist außer Kontrolle, die Helfer tuen aufopferungsvoll ihr Möglichstes, immer mit dem Risiko sich selbst mit der Krankheit anzustecken, gegen die es keine wirksamen Medikamente gibt. Seit dem Ausbruch im März sind über 2000 Menschen an dieser Krankheit gestorben. Zu Recht ist die Welt besorgt und fordert ein entschiedenes Handeln der Weltgemeinschaft.
Aber auch bei uns in Deutschland gibt es ein Massensterben, nur dass davon nur wenige Notiz nehmen oder darüber besorgt sind, denn das kann einem nicht mehr selbst passieren, wenn man geboren wurde.
Seit Ausbruch der Ebola-Epidemie in Afrika vor einem halben Jahr sind in Deutschland über 50000 werdende Menschen bei Abtreibungen getötet worden. Müsste dieses Sterben nicht auch das entschiedene Handeln der Menschen erfordern?
Am 20.09.2014 findet in Berlin zum wiederholtem male der „Marsch für das Leben statt“, um auch an dieses Massensterben zu erinnern. Dass das mehr als notwendig ist, zeigt auch eine Anfrage der Linksfraktion, die diese Meinungsäußerung offensichtlich am liebsten unterbinden würde. Dieses merkwürdige Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit, beweist einmal mehr die Kontinuität zur SED.