"Nichts ist feiger und gewissenloser als der Wunsch von allen Menschen geliebt zu werden." Marie Ebner-Eschenbach

CDU und SPD in Sachsen unterscheiden sich im Lebensschutz und dem Familienbild

Die SPD betont in ihrem Wahlprogramm an zwei Stellen mit identischem! Wortlaut das „Selbstbestimmungsrecht“ der Frau.

„Und genauso, dass Frauen bei ungewollter Schwangerschaft Informationen und Hilfe bekommen und diese beenden können, wenn sie das für die bessere Entscheidung halten.“

Das ist scheinbar und leider Konsens in unserem Land. Trotzdem fragt man sich, wie kann die Tötung eines Menschen die bessere Entscheidung sein? Wieso wird das verfassungsgemäße Lebensrecht des ungeborenen Kindes nicht ansatzweise erwähnt.

Im Wahlprogramm der Union steht zu dem Thema klar das Bekenntnis, dass Beratung dem Leben dienen muss:

 „Wir wollen die vorhandenen Beratungs- und Unterstützungsleistungen für schwangere Frauen in Konfliktlagen ausbauen und besser über Hilfen informieren, gerade auch über die Möglichkeit von Adoptionen.“

 Zur Erziehung der Kinder stellt die SPD fest:

„Für die Zukunft unserer Gesellschaft ist es also von immenser Bedeutung, wie unsere Kinder aufwachsen. Deshalb weisen wir die Verantwortung dafür nicht allein den Eltern zu, wie es konservative Politik gern tut. Wir alle als Gemeinschaft tragen Verantwortung für das Leben und die Zukunft unserer Kinder.“

Hier lügt das SPD Wahlprogram! Die Verantwortung für die Erziehung wird auch von der CDU nicht allein den Eltern übertragen, aber die Eltern haben bei der Erziehung den Vorrang! Das ist ein Unterschied! Offenbar will die SPD mit dieser Lüge „die Lufthoheit über den Kinderbetten“ (Zitat: Olaf Scholz) anstreben.

 Im CDU Wahlprogramm steht dagegen:

„Bildung und Erziehung sind und bleiben für uns vorrangig eine wichtige Aufgabe der Eltern. Sie schaffen die Grundlagen in der frühen Kindheit und begleiten ihre Kinder über lange Zeit auf ihrem Weg. Alle Anstrengungen zur Bildung sind besonders dann erfolgreich, wenn sie auf unterstützende Eltern zählen können.“