„Wir glauben nicht an Gott, weil wir ihn brauchen, sondern weil er uns liebt“, Kardinal Gerhard Ludwig Müller

Landtagswahl: Die Linke will Kirchen zurückdrängen, Sozialismus ist mit dem wahren Christentum unverträglich

Das Landtagswahlprogramm der Linken verspricht allen alles, die Finanzierung bleibt offen. Da fühlt man sich an Margareth Thatcher erinnert, die mal gesagt hat „The problem with socialism is that you eventually run out of other people's money” (Das Problem am Sozialismus ist, dass das Geld anderer Leute am Ende auch alle ist).

Daneben erheben die Linken mehrere Forderungen, die nicht gerade freundlich zu den Kirchen sind. Die Linke fordert die Abschaffung des konfessionellen Religionsunterrichts zugunsten eines Ethikunterrichtes. Mit anderen Worten, der Staat soll noch mehr Einfluss auf die weltanschauliche Prägung der Kinder bekommen, ohne dass die Eltern hier ein Wahlrecht haben.

Der Buß- und Bettag soll zugunsten eines anderen Feiertags abgeschafft werden.

Die Linke wollen die Staatsleistungen an die Kirchen ablösen, ohne zu sagen, durch was. Eine Rückübertragung des konfiszierten Eigentums der Kirchen haben die Linken sicherlich nicht vor.

Privilegien, die nur die Kirchen haben, sollen abgeschafft werden. Dabei wird übersehen, dass andere Religionsgemeinschaften aufgrund ihrer Organisationsstruktur nicht immer die rechtlichen Voraussetzungen zur Gewährung analoger Rechte haben.

Die Linken wehren sich dagegen, dass Vereine die staatliche Förderung beanspruchen, sich zum Grundgesetz bekennen sollen. Von den Kirchen fordern sie aber nicht nur ein Bekenntnis zum Grundgesetz, sondern die Akzeptanz aller geltenden Standards (z.B. im Arbeitsrecht), wenn Projekte gefördert werden sollen.

Die Linken fordern mehr sexuelle Vielfalt im MDR um die stereotypen Rollenbilder (also das christliche Menschenbild, Gott schuf den Mensch als Mann und Frau) zurückzudrängen.

„Wenn auch der Sozialismus, wie alle Irrtümer, etwas Wahrem in sich Raum gewährt hat (was die Päpste ja nie in Abrede gestellt haben), stützt er sich doch auf seine eigene Lehre von der menschlichen Gesellschaft, die mit dem wahren Christentum unverträglich ist.“ Pius XI